TGE stellt sich erneut selbst ein Bein
Viel vorgenommen hatte sich die TGE am vergangenen Sonntag für das erste Heimspiel gegen den Badenliga-Absteiger aus Hockenheim. Doch mit den Gästen stellte sich ein unbequemer Gegner in Eggenstein vor, der die TGE mit seiner massiven Spielweise von Beginn an vor Probleme stellte. Mit zunehmender Spieldauer bissen sich die Eggensteiner dann im Spiel fest und konnten die Partie ausgeglichen gestalten. In einer kurzen Schwächephase war die TGE dann sofort da und konnte sich auf 9:6 absetzen. Die darauf folgende Auszeit der Hockenheimer brachte jedoch den gewünschten Erfolg und die Gäste glichen das Spiel umgehend aus. Im Anschluss blieb die Partie bis zum Pausenpfiff völlig ausgeglichen.
Was nun folgte ist nahezu als Duplizität der Ereignisse zu bezeichnen. Wie in der Vorwoche auch, verloren die Eggensteiner nach dem Seitenwechsel völlig den Faden, ließen Torchancen ungenutzt und begingen plötzlich unerklärliche Fehler. Dies nutzen die Gäste dann zwangsläufig aus und gingen bis zur 42. Spielminute mit vier Toren in Führung (16:20). Da der TGE bis zur 44. Spielminute lediglich zwei eigene Torerfolge glückten, kippte das Spiel nun immer mehr zu Gunsten der Gäste aus Hockenheim, die mit dynamischen Aktionen immer wieder zu leichten Torerfolgen kommen konnten. Ähnlich der Vorwoche rafften sich die Eggensteiner dann noch einmal auf und konnten bis zur 53. Minute wieder auf drei Tore verkürzen – nachdem der Rückstand zwischenzeitlich auf sechs Tore angewachsen war. Im Anschluss daran vergab die TGE jedoch die Möglichkeit auf zwei Tore zu verkürzen, streute wieder den ein oder anderen technischen Fehler ein und war dann auch vorentscheidend geschlagen. Bis zum Schlusspfiff verwalteten die Gäste den Vorsprung und nahmen am Ende verdiente zwei Punkte mit aus Eggenstein. Für die Akteure in Grün-Schwarz wird es nun darum gehen, die Schwächephasen zu analysieren und dann in Langensteinbach abzustellen.
Denn um in die Punkte zu kommen, wird die TGE auch in Langensteinbach eine konstante und konzentrierte Leistung abrufen müssen.
Es spielten: Tobias Gaiser, Fabian Bolz (Tor); Maximilian Rudolf (4), Gerrit Kirsch (4/1), Eric Edelmann (1), Johannes Köhler (1), Louis Hohler (4), Daniel Barth (4/2), Jacob Hesselschwerdt (1), Sam Schindler (1), Luis Hernandez, Freddie Paries, Till Eißler (3), Maximilian Dürr