Am 01. November hatte die Erste Damenmannschaft der SG Eggenstein-Leopoldshafen das Vergnügen, die zweite Partie ihrer Drei-Spiele-Woche antreten zu dürfen. Diesmal ging es gegen die Frauen des HC Neuenbürg.
Bereits vor dem Spiel machte sich ein gewisser Unmut über den Spielzeitpunkt bemerkbar. Spiele unter der Woche sind ohnehin unüblich, dazu noch an einem Feiertag.
Obwohl sich die ungewohnten Umstände in einem allgemein zerfahrenen Spiel widerspiegelten, setzten sich die heimischen Spielerinnen zunächst mit einer 6-Tore-Führung ab. Selbst in Überzahl konnten die Gäste erstmal nicht nachrücken. Etwa nach dem ersten Viertel wendete sich das Blatt dann doch, als die Neuenbürgerinnen sich Tor um Tor zurück ins Spiel kämpften. Bis zur Halbzeitpause stand es also 12:11.
Gewillt, dem Chaos Herrin zu werden und erneut einen Vorteil zu erspielen, starteten die Gastgeberinnen energiegeladen in die zweite Hälfte. Die Gäste zeigten jedoch ein weiteres Mal ihren herausragenden Kampfgeist, wodurch sich bis zur 50. Minute keine der Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Als die Damen aus Neuenbürg mal wieder eine der vielen Unterzahlsituation kompensieren mussten, schaffte es die SG endlich, die gegebene Chance knallhart auszunutzen. 3:0 Tore in der Überzahl ließen die Gastgeberinnen endlich ein wenig aufatmen. Diesen Vorsprung konnten die Gäste zwischenzeitlich zwar mehrmals noch auf ein Tor verkürzen - der Ausgleich blieb ihnen jedoch verwehrt. Als die Eggenstein-Leopoldshafenerinnen in der 57. Minute mit 27:23 in Führung gingen, war der Drops gelutscht. Die Mannschaften verabschiedeten sich letztendlich mit einem Endstand von 28:24 voneinander.
Nach diesem Arbeitssieg erwartet die Damen aus Eggenstein-Leopoldshafen am Samstag nun noch die letzte der drei eng getakteten Partien, diesmal in Ettlingen.
Es spielten: Nadine Rüssel (Tor), Larissa Häfner (11/6), Sinah Vollmer (2), Lea Köhler (2), Gloria Göltz (1), Samira Spancken (4), Lydia Schlenker (2), Louisa Stober (2), Lilly Bohr (4), Anna-Lena Koch, Leonie Leineweber, Julia Skliarov, Mara Horntrich